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Webmarketing Erkenntnisse

Lead Magnet Statistiken 2025 – 70 Erstaunliche Zahlen

Es gibt viele Taktiken zur Lead-Generierung im Internet, aber nur selten findet man Statistiken zu Lead-Magneten. Du hast also Glück, denn ich habe beschlossen, einen Beitrag genau darüber zu schreiben.

Für neue Unternehmer gebe ich zunächst einen Überblick darüber, was Lead-Magnete eigentlich sind, bevor ich diese verblüffenden Statistiken dazu aufliste.

Wie effektiv sind Lead-Magnete?

Statistiken zu Lead-Magneten liefern den Beweis dafür, wie wirkungsvoll diese Methode ist. Sie geben außerdem Einblicke in die Entwicklung dieser speziellen Marketingtechnik sowie in bewährte Praktiken, die du auf dein Unternehmen anwenden kannst.

Hier sind einige verblüffende Lead-Magnet-Statistiken, die ich aus verschiedenen aktuellen Fallstudien zusammengestellt habe:

1. Personalisierte Quiz-Auswertungen und interaktive Videoanleitungen sind 2025 die Top-Tools unter den Lead-Magneten.

Laut Google Generative AI werden interaktive Video-Guides und personalisierte Auswertungs-Quizze im Jahr 2025 die am weitesten verbreiteten Lead-Magnet-Tools sein.

Dies spiegelt die Prognosen von Online-Marketing-Experten aus dem Jahr 2023 wider, die einen steigenden Bedarf der Konsumenten an personalisierten Inhalten und mehr Videoformaten festgestellt haben.

Damit werden E-Books, die 2024 noch das führende Lead-Magnet-Tool waren, überholt.

2. KI erhöhte die Anzahl eingehender Leads im Jahr 2024 um 99 %.

Laut dem State of Marketing 2025 von HubSpot verstärkt der Einsatz von KI-gestützten Lösungen die Marketingmaßnahmen eines Unternehmens deutlich im Vergleich zu herkömmlichen Methoden.

Der Einsatz solcher KI-Tools für die Lead-Generierung führte nach sechs Monaten zu einer Steigerung der Leads um 99 %. Nach einem Jahr wurde außerdem ein Anstieg des Website-Traffics um 143 % festgestellt.

3. Langfristige, datenbasierte Kooperationen mit Creators senken die Kosten pro Lead im Schnitt um 35 %.

HubSpot hob in seinem State of Marketing Report 2025 hervor, dass die Einführung datengestützter Entscheidungsprozesse über das HubSpot-Creators-Programm die Kosten pro Lead im Jahr 2024 um 30 % bis 40 % gesenkt hat – im Vergleich zu den Lead-Kosten über Anzeigen bei Google und Meta.

Das HubSpot-Creators-Programm, das mit 100 Creator-Partnern arbeitete, steigerte die Nachfrage und Reichweite seines Media-Netzwerks im Jahr 2024 um 50 %.

LeadMagnetStatistics_LeadMagnetsBy QualityLeads

4. 38,1 % der Marketer bestätigen, dass virtuelle Events, Webinare und Konferenzen hochwertige Leads über ihre Websites generieren.

Laut einer Umfrage von HubSpot gaben 38,1 % der Marketer an, dass Konferenzen, virtuelle Events und Webinare hochwertige Leads über ihre Website bringen.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Content-Marketing sind mit 41,1 % bzw. 37,1 % jedoch noch wirksamer.

5. 40,5 % der Marketer sagen, dass virtuelle Konferenzen, Events und Webinare als Lead-Magnet-Tools kostspieliger sind.

Obwohl sie hochwertige Leads bringen, führen virtuelle Konferenzen, Events und Webinare laut 40,5 % der Marketer zu höheren Kosten pro Lead.

Diese Methode ist jedoch immer noch günstiger als gedruckte Werbung oder physische Anzeigen – das sagen 44 % bzw. 42,5 % der befragten Marketer.

6. Kostenlose SaaS-Tools sind auf dem Vormarsch als Lead-Magnete für 2025

Jason Levin, Autor von Memes Make Millions und Experte für organisches Marketing, berichtete über den Aufstieg kostenloser SaaS-Tools als neue Lead-Magneten für 2025.

Laut Levin verdrängt dieser neue Trend des „Free Tool Marketings“ die kostenlosen E-Books, die seit zwei Jahrzehnten als gängige Lead-Magneten gelten.

Durch neue Technologien wie KI und No-Code-Plattformen setzen Tech-Marketer verstärkt auf kleine Software-Tools, die sie im Austausch gegen E-Mail-Adressen als Giveaways anbieten.

Dies führt zu einem Anstieg der Suchanfragen nach Keywords mit geringer Schwierigkeit – von 500 auf bis zu 7.200 pro Monat.

7. „Gated Content“ war die beliebteste Art von Lead-Magneten im Jahr 2024

Judith Meyer, Gründerin von 2X, berichtete in einem Artikel auf Zapier, dass Lead-Magneten ihr Unternehmen gerettet hätten, da 80 % ihrer Kunden über E-Mail-Listen kamen.

2X ist ein Marketing-as-a-Service (MaaS)-Unternehmen im B2B-Bereich. Zu den Lead-Magneten, die sie zur Generierung ihrer E-Mail-Liste nutzte, zählten „Gated Content“ wie E-Books, Vorlagen, Toolkits, Webinare und Whitepapers.

8. KI-erstellte Lead-Magneten sollen 2025 höhere Konversionen bringen

Die europäische Funnel-Marketing-Agentur Notice The Element prognostiziert, dass maßgeschneiderte, interaktive, KI-erstellte Lead-Magneten 2025 höhere Konversionsraten erzielen werden.

„AI-Lead-Magneten“ wie Rechner, Anleitungen, interaktive Infografiken, Quizze und Webinare, die sich an den Vorlieben und dem Verhalten der Nutzer orientieren, gelten als besonders ansprechend und bieten Unternehmen große Wachstumsmöglichkeiten.

Deshalb betont die Agentur: Der Einsatz datenbasierter Lead-Magnet-Generatoren wird entscheidend für eine effektive Lead-Generierung im Jahr 2025 sein.

9. Experten empfehlen dringend, zwei Arten von Lead-Magneten zu verwenden

Laut ScoreAPP ist der Einsatz von zwei unterschiedlichen Arten von Lead-Magneten entscheidend für den Erfolg der Lead-Generierung. Damit ist gemeint, dass man Lead-Magneten für verschiedene Produkte oder Dienstleistungen sowie für unterschiedliche Bewusstseinsstufen der Zielgruppe einsetzt.

Für jedes Produkt oder jede Dienstleistung sollte es einen eigenen, personalisierten Lead-Magneten geben, der auf eine bestimmte Käuferpersona zugeschnitten ist.

Außerdem sollte es je nach Stufe der Customer Journey (Bewusstseinsphase, Überlegungsphase, Entscheidungsphase) unterschiedliche Lead-Magneten geben.

10. 90 % der Online-Nutzer sind bereit, ihre E-Mail-Adresse im Austausch für Gratisangebote anzugeben

Eine Studie von Google und der Boston Consulting Group zeigte, dass Anreize, Relevanz und Vertrauen die drei entscheidenden Faktoren dafür sind, ob Online-Nutzer bereit sind, ihre E-Mail-Adressen für Gratisangebote preiszugeben.

Insgesamt sind 90 % der Verbraucher bereit, ihre E-Mail-Adresse an ein vertrauenswürdiges Unternehmen weiterzugeben – etwa für Rabatte oder kleine Geschenke – sofern das Angebot für sie relevant ist. Dieses Verhalten variiert jedoch je nach Zielgruppe und Alterssegment.

LeadMagnetStatistics_LeadMagnetsByIncentives

11. Junge urbane Berufstätige sind am ehesten bereit, ihre E-Mail-Adresse für Lead-Magnete anzugeben.

Online-Konsumenten im Alter von 25 bis 40 Jahren – auch bekannt als junge urbane Berufstätige – zeigen eine um 113 % höhere Wahrscheinlichkeit, ihre E-Mail-Adresse und Social-Media-Aktivitäten anzugeben, verglichen mit anderen Verbrauchersegmenten.

12. 86 % der Online-Konsumenten sehen „wiederkehrende Rabatte“ als stärksten Anreiz für Lead-Magnete.

Die Mehrheit der Online-Konsumenten (86 %) fühlt sich durch wiederkehrende Rabatte am meisten angesprochen – laut einer Studie von Google in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group.

Es folgen kostenlose Produktproben (85 %), Einmal-Gutscheine (81 %), verlängerte Produktgarantien (79 %) und verbesserter Komfort (72 %) als weitere Top-Anreize für Lead-Magnete.

13. Die „Möglichkeit zur Teilnahme an einer Online-Community“ wird von 49 % der Konsumenten als am wenigsten attraktiver Anreiz wahrgenommen.

Fast die Hälfte der Online-Konsumenten (49 %) empfindet die Möglichkeit, an einer Online-Community teilzunehmen, als Anreiz für einen Lead-Magneten. Davon sehen nur 9 % diese Möglichkeit als großen Anreiz, 17 % als mittleren und 23 % lediglich als geringen Anreiz.

14. 63 % der Online-Konsumenten halten „Spenden an einen guten Zweck“ für einen attraktiven Anreiz bei Lead-Magneten.

„Spenden an einen guten Zweck“ liegt mit 63 % nur knapp hinter der „Teilnahme an einem Gewinnspiel mit einem hochpreisigen Preis“ (64 %) als attraktiver Lead-Magnet-Anreiz.

Spenden übertreffen jedoch „Zugang zu digitalen Inhalten“ (55 %) und „nicht-finanzielle Unterstützung für einen guten Zweck“ (ebenfalls 55 %).

Weniger attraktive Anreize sind laut Umfrage: „Zugang zu Newslettern“ (53 %), „Zugang zu Spielen und unterhaltsamen Inhalten“ (50 %) und die „Teilnahme an einer Online-Community“ (49 %).

15. 41 % der Marketer sehen die Lead-Generierung als größte Herausforderung im Jahr 2025.

Laut einer Umfrage von ViB Tech sehen 41 % der B2B-Marketer die Generierung neuer Leads als größte Marketing-Herausforderung im Jahr 2025. Mehr als 50 % hingegen empfinden die Verbesserung von Konversionen und der Lead-Qualität als noch größere Herausforderung.

16. Video- und textbasierte Lead-Magnete erwiesen sich 2024 laut 47 % der Marketer als stärkere Anreize zur Eintragung.

Eine Umfrage von GetResponse zeigte, dass fast die Hälfte (47 %) der Marketer Video- und textbasierte Lead-Magnete als leistungsstärkere Opt-in-Instrumente im Jahr 2024 betrachteten.

Von diesen gaben 73 % an, dass Kurzvideos zu höheren Konversionsraten führten. Auch kurze Texte erzielten laut 58,6 % der Befragten eine höhere Konversion.

17. 27 % der Marketer sagen, dass Long-Form-Videos höhere Konversionsraten erzielen.

Eine Umfrage mit 178 Teilnehmern ergab, dass 27 % der Marketer Long-Form-Videos als Lead-Magneten mit hohen Konversionsraten einstufen. Bei langen Textinhalten hielten 41,4 % der Marketer diese für besonders effektiv in Bezug auf Konversion.

18. 70,2 % der Marketer sagen, dass Webinare die höchsten Konversionsraten unter Long-Form-Videoinhalten haben.

Unter den verschiedenen Arten von Long-Form-Videos hatten Webinare mit 70,2 % die höchste Konversionsrate – laut einer Umfrage unter 111 Marketern.

Weitere Long-Form-Videoinhalte mit hoher Konversionsrate waren Online-Konferenzen (38,3 %), Aufzeichnungen (34 %), On-Demand-Demos (31,9 %), Live-Demos (25,5 %), lange Tutorials (23,4 %) sowie andere Formate (12,8 %).

19. Videoclips zeigten mit 55,7 % die höchste Konversionsrate unter kurzen Videoformaten.

Bei kurzen Videoformaten erwiesen sich Videoclips als besonders effektiv, mit einer Konversionsrate von 55,7 %. Weitere Formate mit hoher Konversionsrate waren kurze Tutorials (54,1 %), Videobeispiele (46,7 %), kurze Erklärvideos (38,5 %) sowie andere Formen kurzer Videos (9,8 %).

20. Leitfäden zeigten mit 67,2 % die höchste Konversionsrate unter Long-Form-Textinhalten.

Bei langen Textinhalten waren Leitfäden am wirkungsvollsten, mit einer Konversionsrate von 67,2 %. Es folgten Berichte (49,2 %), Whitepapers (37,7 %), E-Mail-Kurse (31,1 %), Tabellen (18 %), kuratierte oder personalisierte Berichte (18 %) sowie andere Formate (14,8 %).

Lead Magnets Used By Marketers

21. E-Mail-Marketing in Kombination mit Lead-Magneten bleibt am effektivsten für das Unternehmenswachstum im Vertrieb

Laut Cision bringt jeder in E-Mail-Marketing investierte Dollar einen durchschnittlichen ROI von 44 $, wenn Unternehmen im Austausch für wertvolle Kundendaten attraktive Angebote oder Dienstleistungen – also Lead-Magnete – bereitstellen.

22. 40 % der Marketer nutzen keine Lead-Magnete in ihren Werbekampagnen

Eine Studie von Webinarcare zeigt, dass fast die Hälfte der Marketer keine Lead-Magnete in ihren Werbekampagnen einsetzt. Obwohl viele Marketer Lead-Magnete zur E-Mail-Erfassung verwenden, geben fast 10 % zu, gar nicht zu wissen, ob sie diese Strategie überhaupt nutzen.

23. E-Books führen die Liste der für Kunden attraktivsten Lead-Magnete an, gefolgt von Webinaren

Laut dem Email Stats Center sind E-Books mit 27,7 % der am häufigsten genutzte Lead-Magnet, da sie bei potenziellen Kunden besonders beliebt sind. Auf dem zweiten Platz folgen Webinare mit einer Nutzungsrate von 44 % – unabhängig davon, ob diese live oder aufgezeichnet angeboten werden.

24. B2B-Käufer bevorzugen Webinare als Lead-Magnete am meisten

Laut Daten von Peer To Peer Marketing sind 51 % der B2B-Käufer bereit, persönliche Informationen im Austausch für Webinar-Registrierungen preiszugeben.

Das Email Stats Center berichtet, dass fast die Hälfte aller Events im Jahr 2022 online stattfanden – ein Trend, der sich für die Lead-Generierung im kommenden Jahr als lohnenswert erweisen könnte.

Darüber hinaus bevorzugen 68 % der B2B-Marketer Live-Webinare und Online-Events, um in Echtzeit mit dem Publikum zu interagieren und direkte Einblicke zu erhalten.

25. Die B2B-Lead-Generierung ist auf LinkedIn insgesamt höher als auf anderen Social-Media-Plattformen

Das deutsche Cybersecurity-Unternehmen SoSafe führte von Februar bis Oktober 2021 eine ganzheitliche LinkedIn-Marketingkampagne durch, bei der Leads über Maßnahmen zur Markenbekanntheit gewonnen wurden.

Das Ergebnis: ein Anstieg der Sales Accepted Leads (SALs) um 213 %. Gleichzeitig blieb die Cost per Lead konstant, während das gesamte Lead-Volumen um 79 % stieg.

26. Die Verwendung von weniger als vier Feldern in Anmeldeformularen führt zu einer Konversionsrate von 10 %

Eine Studie ergab, dass Anmeldeformulare, die zusammen mit Lead-Magneten eingesetzt werden, am effektivsten konvertieren (10 %), wenn sie nur drei Felder enthalten.

Überraschenderweise ist die Konversionsrate bei nur einem Feld mit 7 % geringer. Am besten ist es daher, Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse im Formular abzufragen, um potenzielle Kunden optimal zu erfassen.

27. Lead-Generierungswerbung wird allein in den USA im Jahr 2023 auf 3,2 Milliarden US-Dollar geschätzt

Die Ausgaben für digitale Lead-Generierung, bei der künstliche Intelligenz und Software zum Einsatz kommen, sollen bis Dezember 2023 in den USA auf 3,2 Milliarden US-Dollar steigen.

Derzeit geben die meisten Marketer – 53 % – für Lead-Generierung aus, wobei etwa die Hälfte ihres jährlichen Marketingbudgets dafür verwendet wird.

All diese Investitionen und Maßnahmen zielen darauf ab, potenzielle Kunden durch verschiedene Taktiken und Plattformen – darunter Lead-Magnete – zu gewinnen und in zahlende Kunden zu verwandeln.

28. Webformulare sind das effektivste Tool zur Umwandlung von Leads

Eine Umfrage unter Marketern ergab, dass die Mehrheit – 74 % – Webformulare als Tool zur Lead-Generierung nutzt. Fast die Hälfte (49,7 %) von ihnen betont, dass Webformulare das effektivste Tool zur Konvertierung von Leads seien.

29. Landingpages haben die höchsten Konversionsraten unter Anmeldeformularen

Laut Email Vendor Selection wiesen Landingpages eine um 160 % höhere Konversionsrate auf als andere Arten von Anmeldeformularen. Dies obwohl Landingpages nur 5,1 % aller aktiven Formulare zur Erfassung potenzieller Kunden ausmachen.

Dennoch berichten 67 % der Marketer, dass Landingpages ihnen geholfen haben, mehr als 10 % ihrer Konversionen zu erzielen, mit einer durchschnittlichen Konversionsrate von 26 %.

Pop-ups, die mit 66 % den größten Anteil aller genutzten Formulare ausmachen, erzielen lediglich eine Konversionsrate von 3 %. Danach folgen Anmeldeboxen mit 2 % und das interaktive „Glücksrad“ mit 10 % Konversion.

30. Kundenbewertungen sorgen für höhere Konversionsraten, wenn sie in Landingpages integriert werden

Fast 36 % der Landingpages, die Testimonials oder andere Formen von sozialem Nachweis enthalten, erzielten höhere Konversionsraten. Auch Videos (30 %) und Bewertungen (11 %) trugen zur Verbesserung der Konversionen bei.

Laut Forbes ist sozialer Nachweis ein äußerst wirkungsvolles Mittel der Überzeugung – und Geschichten zufriedener Kunden zu nutzen, ist besonders vorteilhaft für dein Unternehmen.

Kundenreferenzen gehören zu den am häufigsten eingesetzten Inhalten von Marketern zur Lead-Erfassung in sozialen Medien. Weitere Formate sind Markenstory-Videos, Duette und Influencer-Videos – zusätzlich zu klassischen Werbeanzeigen.

Interessanterweise wenden die meisten Marketer – 66 % – höchstens sechs Stunden pro Woche für die Lead-Generierung über Social Media auf.

Lead Magnet Statistics_Testimonials

31. Fast die Hälfte der Marketer gab an, mit Video- und textbasierten Lead-Magneten die besten Ergebnisse bei Opt-ins erzielt zu haben

Heutzutage verbringen die meisten Menschen viel Zeit in sozialen Medien – und Videos zählen zu den am einfachsten konsumierbaren Inhalten. Video-Content auf Social-Media-Plattformen bringt Informationen und Interaktionen direkt in Reichweite der Nutzer.

Darüber hinaus steigern Videos den Wert deiner Seiten und Beiträge. Die Absprungrate und Seitenabbrüche sind bei Seiten mit Videos in der Regel deutlich geringer.

Google bewertet Seiten mit eingebetteten Videos zudem höher und platziert sie im Ranking entsprechend besser. Das bedeutet, dass der Einsatz von Videos auf deiner Website die Gesamtleistung verbessert.

Ebenso wirkungsvoll sind textbasierte Lead-Magnete: Die höchsten Konversionsraten für schriftliche Inhalte erzielten Unternehmen mit 2–9 Mitarbeitenden (17,6 %), 10–49 Mitarbeitenden (8,2 %) und 50–249 Mitarbeitenden (6,7 %).

32. Lead-Magnete mit monetärem Wert (Rabatte, Gutscheine, Gratisversand, Produktproben) erzielen die höchsten Konversionsraten

Dies zeigt, dass finanzielle Anreize – obwohl sie deine Gewinnspanne verringern – nicht unbedingt notwendig, aber dennoch besonders effektiv für eine erfolgreiche Lead-Generierung sind. Nahezu alle Konsumenten sind ständig auf der Suche nach einem guten Angebot.

Deshalb bevorzugen Verbraucher Marken, die attraktive Rabatte oder Sonderaktionen bieten. Rabatte sind eine der effektivsten Methoden, um Menschen schnell in dein Geschäft oder auf deine Website zu locken.

Wenn du Kunden über einen Sale informierst, hören sie garantiert zu. Neben der Kundenzufriedenheit profitieren aber auch Unternehmen durch die Steigerung von Markenwahrnehmung, Neukundengewinnung und Kundenbindung – insbesondere bei der Zielgruppe der Millennials.

33. Für 63 % der Unternehmen war die Lead- und Traffic-Generierung 2023 die größte Marketing-Herausforderung

Laut dem HubSpot Marketing Strategy Report 2024 betrachteten 63 % der Unternehmen die Lead- und Traffic-Generierung als ihre größte Herausforderung im Marketingjahr 2023.

An zweiter Stelle folgte die Schwierigkeit, den ROI ihrer Marketingmaßnahmen nachzuweisen (40 %), gefolgt von der Herausforderung, ein ausreichendes Budget zu erhalten (28 %).

Zusätzlich gaben jeweils 26 % der Unternehmen an, dass sowohl die Verwaltung ihrer Website als auch die Auswahl der richtigen Technologien für ihre Geschäftsbedürfnisse eine Herausforderung darstellten. Das Finden eines geeigneten Sponsors auf Führungsebene bildete das Schlusslicht.

34. 79 % der leistungsstarken Unternehmen nutzen seit 2021 Marketingautomatisierung zur Lead-Generierung

Erfolgreiche Unternehmen wie Grammarly setzen bereits seit mindestens drei Jahren auf Marketingautomatisierung zur Lead-Generierung – so der HubSpot Marketing Strategy Report 2024.

Laut Kelli Meador, Senior Managerin für Marketing Operations bei Grammarly, stützt sich ihre ABM-Strategie auf umfassende Datenquellen und KI-gestützte Analysen, bereitgestellt durch Salesforce.

Dadurch konnten sie gezielt hochrelevante Geschäftskontakte und Unternehmen mit hohem Potenzial ansprechen, die von ihren Produkten besonders profitierten.

Lead Magnet Statistics_Grammarly

35. Die Nutzung von KI-Automatisierung zur Lead-Generierung ist in den letzten zwei Jahren um 12 % gesunken

Daten von HubSpot zeigen, dass im Jahr 2021 noch 76 % der Unternehmen KI-gestützte Automatisierung für die Lead-Generierung nutzten – 2023 sank dieser Anteil auf 64 %.

Ein möglicher Grund für diesen Rückgang könnte sein, dass viele Marketer „Daten nur für bedingt wichtig“ für ihre übergreifende Marketingstrategie halten.

Dies geschieht, obwohl die Mehrheit der Marketer zugibt, dass 44 % der gesammelten Daten über ihre Zielgruppe von hoher Qualität sind. Tatsächlich bewerten 70 % der Marketer ihre Leads als hochwertig.

36. 38 % der Marketer planen, ab 2024 KI-Automatisierung für die Lead-Generierung einzusetzen

Trotz des Rückgangs in der Nutzung von KI-Automatisierung zur Lead-Generierung im Jahr 2023 planen 38 % der Marketer, diese Technologie ab 2024 wieder verstärkt einzusetzen.

Der Grund: Lead-Generierung gilt als die drittwichtigste Kennzahl zur Messung der Wirksamkeit von Content-Marketing-Strategien.

37. Webinare erzeugten 2021 laut 53 % der Marketer die hochwertigsten Leads unter den Top-of-Funnel-Formaten

Laut dem HubSpot Demand Generation Report 2021 gaben 53 % der befragten Marketer an, dass Webinare unter den Top-of-Funnel-Formaten die hochwertigsten Leads generieren.

Auch LeadPages unterstreicht die Bedeutung von Webinaren: Ein einziges Webinar kann die Konversionsrate um bis zu 60 % steigern.

Ein Beispiel ist die Social-Media- und Digital-Marketing-Expertin Laurie Wang, die während der Pandemie mehrere Onlinekurse über ihren YouTube-Kanal anbot.

Sie nutzte eine Landingpage auf ihrer Website zur Webinar-Anmeldung – 76 % der Besucher wurden zu Abonnenten. Innerhalb eines Jahres gewann sie 2.000 neue YouTube-Abonnenten. Ihre Website-Pop-ups generierten 12.000 Leads.

38. Webinare waren 2022 mit 45 % die effektivste Methode zur Lead-Generierung im B2B-Bereich

Für B2B-Marketer waren Webinare laut einer Marketing Charts-Studie im Jahr 2022 die effektivste Maßnahme zur Lead-Generierung (45 %).

Virtuelle Events bzw. digitale Erlebnisse folgten mit 35 % auf Platz zwei. Videos belegten mit 27 % den dritten Platz unter den Top-of-Funnel-Strategien.

Die fünf nächstplatzierten Taktiken zur Lead-Generierung waren:

  • Lead-Nurturing-Kampagnen (25 %)

  • Fallstudien (25 %)

  • Account-Based Advertising (25 %)

  • Direktmailings (21 %)

  • Branchenveranstaltungen und Messen (20 %)

Diese Ergebnisse basieren auf einer Umfrage unter über 100 B2B-Marketing-Fachkräften, von denen 47 % aus der Software- bzw. Technologiebranche stammten.

Lead Magnet Statistics_Laurie Wang

39. Webinare, Webcasts und Webserien übertrafen 2021 andere Videoformate mit 51 % bei der Lead-Generierung

Laut 58 % der B2B-Marketer erzielten Webinare, Webcasts und Webserien im Jahr 2021 die besten Ergebnisse bei der Lead-Generierung – im Vergleich zu Kurzvideos oder Artikeln. Dies galt, obwohl im selben Jahr insgesamt weniger dieser Formate durchgeführt wurden.

Einer Umfrage von Marketing Charts zufolge erzielten Forschungsberichte nur 48 % Leads. Kurze Artikel sowie E-Books oder Whitepapers erzielten jeweils 48 % bzw. 47 % Leads im Jahr 2021.

Webinare, Webcasts und Webserien hingegen lieferten 51 % der generierten Leads im Vergleich zu anderen Videoformaten. Interviewbasierte Videos mit Branchenexperten erreichten lediglich 36 % und How-to-Videos nur 33 %.

Zudem stimmten B2B-Marketer darin überein, dass Webinare das effektivste Videoformat für Mid-Funnel-Marketing (z. B. Lead-Nurturing) darstellen. Daher planen viele, in den kommenden Jahren noch mehr Webinare durchzuführen.

40. Webinare bleiben laut 70 % der Marketer 2023 das am besten konvertierende Format unter den Long-Form-Videos

Webinare, Webcasts und Webserien zählen zu den Long-Form-Video-Formaten, die Marketer zur Lead-Generierung einsetzen – mit dem Ziel, daraus tatsächliche Einnahmen zu erzielen.

Laut einer Umfrage von Infobrandz aus dem Januar 2023 gaben 70 % der Marketer an, dass Webinare die höchsten Konversionsraten unter allen genutzten Long-Form-Videoformaten erzielten.

27 % der Befragten sagten zudem, dass Webinare, Webcasts und Webserien bessere Ergebnisse lieferten als die anderen von ihnen verwendeten längeren Videoformate. Daher, so Influno, setzen 73 % der Marketer bevorzugt auf Webinare, um hochwertige Leads zu generieren.

41. Das Schließen der Lücke zwischen Regierung und Infrastrukturakteuren war das Top-Webinar-Thema im öffentlichen Sektor 2023

Das Global Government Forum veröffentlichte kürzlich die zehn gefragtesten Webinare von Regierungen im Jahr 2023. Auf Platz 1 stand das Thema: „Die Lücke zwischen Regierung und Infrastrukturanbietern schließen“.

Es folgten:

  • Cybersicherheit für öffentliche Bedienstete (#2)

  • KI-Voreingenommenheit in der Verwaltung (#3)

  • Effektivität öffentlicher Dienstleistungen für Bürger (#4)

  • Verbesserung der staatlichen Leistungsfähigkeit durch Echtzeitdaten (#5)

  • Digitale Potenziale staatlicher Dienste (#6)

Weitere gefragte Webinare bei Regierungen und deren Partnern im Jahr 2023 waren:

  • Betrugsbekämpfung durch Daten & Technologie

  • Remote-Arbeit im öffentlichen Dienst

  • Regierungsreaktionsfähigkeit in Zeiten der Permakrise

  • Maximierung der Wirkung von Entwicklungshilfe

Diese Themen spiegeln die aktuellen Interessen von Regierungen wider – ein wertvoller Anhaltspunkt für Unternehmen, die diese Märkte gezielt ansprechen möchten.

42. Leads aus Webinaren wurden 2023 von 66 % der Vertriebsteams priorisiert

Mehr als zwei Drittel der Unternehmen (66 %) gaben an, dass ihr Vertriebsteam Leads aus Webinaren bevorzugt behandelt. Laut diesen Unternehmen halfen Webinare 78 % der Vertriebsteams, die Kosten pro Lead zu senken.

Ein weiterer Grund: Webinare wirken sich direkt auf den Conversion-Funnel und den Umsatz aus – das bestätigten 72 % der befragten Unternehmen.

Deshalb, so 99 Firms, glauben 89 % der Marketer, dass qualifizierte Leads durch Webinare besser entstehen als durch andere Marketingkanäle.

Lead Magnet Statistics_Webinar

43. Leadqualität und andere Demand-Kennzahlen sind die wichtigsten Messgrößen für 51 % der Marketer bei der Bewertung von Webinaren

25 % der Marketer betrachten die Leadqualität als entscheidenden Erfolgsfaktor für Webinare. Insgesamt nutzen laut Umfragen mehr als die Hälfte (51 %) der Marketer die Bewertung von Leadqualität, um den Erfolg von Webinaren zu messen.

Weitere 16 % orientieren sich an der Pipeline-Konversionsrate, während 12 % das reine Lead-Volumen als Maßstab heranziehen.

44. 20 % mehr Webinare wurden 2023 mit Demio durchgeführt

Laut Banzai wurden im Jahr 2023 über 800.000 Webinare via Demio veranstaltet – ein Plus von 20 % gegenüber den etwa 640.000 im Jahr 2022.

Diese Zahl umfasst allerdings nicht Webinare über andere Plattformen wie Zoom, Google Meet, GoToMeeting, Microsoft Teams, Webex, Zoho Meeting oder Skype.

45. Zoom-Webinare kommen jährlich auf insgesamt 45 Milliarden Minuten

Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie ist Zoom zu einem zentralen Kommunikationsmittel geworden. BackLinko berichtet, dass alle Zoom-Webinare zusammen jährlich rund 45 Milliarden Minuten umfassen.

Die App wurde über 1 Milliarde Mal im Google Play Store heruntergeladen und hat dort eine Bewertung von 4,2 (auf Trustpilot nur 1,6).

Im dritten Quartal 2023 erzielte Zoom einen Umsatz von 1,137 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 3,16 % im Jahresvergleich. Für das Jahr 2023 beläuft sich der Gesamtumsatz auf 4,393 Milliarden – ein Wachstum von 7,15 % im Vergleich zu 2022.

Während der Pandemie stieg der Jahresumsatz 2021 um 325,8 % gegenüber 2020, 2022 legte er noch um 54,6 % zu MacroTrends berichtet.

Laut Statista verzeichnete Zoom im Dezember 2023 etwa 647,6 Millionen eindeutige globale Besucher – etwas weniger als die 821,4 Millionen im November 2023.

Diese Abnahme wird vermutlich auf die zunehmende “Zoom-Müdigkeit” zurückgeführt.

46. Lead-Magnete ermöglichen über 15 % Konversionsrate bei Zoom-Webinaren

Laut dem ON24 Webinar Benchmarks Report erzielten Unternehmen 2023 eine durchschnittliche Konversionsrate von 15 % bei Zoom-Webinaren.

Der gezielte Einsatz von Lead-Magneten kann diese Konversionsrate weiter steigern – vor allem bei über 505.000 Firmen, die Zoom nutzen. Davon erzielen 156 Unternehmen einen wiederkehrenden Jahresumsatz von über 1 Million US-Dollar.

Market Splash meldete im zweiten Quartal 2023 bereits 17,6 Millionen Downloads der Zoom-Mobile-App. Bis Ende 2023 summierten sich die mobilen Downloads auf 485 Millionen.

Beim Planen von Zoom-Webinaren empfiehlt es sich, relevante, gut abgestimmte Inhalte zu liefern – kompakt und auf maximal eine Stunde begrenzt, idealerweise an einem Donnerstag.

Dabei sollten die Zielgruppenbedürfnisse im Fokus stehen. Laut Nunify leiden etwa 4 % der Fernarbeitenden in den USA und UK unter Zoom-Müdigkeit – mehr Frauen (13,8 %) als Männer (5,5 %).

Lead Magnet Statistics_Zoom

47. Webinare sind laut 73 % der B2B-Marketer die beste Methode zur Gewinnung von Qualitäts-Leads

Die Mehrheit (73 %) der B2B-Vertriebsleitungen und Marketingverantwortlichen hält Webinare für das effektivste Format zur Generierung hochwertiger Leads. Webinare erzielen laut Luisa Zhou eine Konversionsrate von 51 % über ihre Landingpage.

Dementsprechend betrachten 95 % dieser Fachleute Webinare als wichtiges Tool zur Unterstützung ihrer Marketingaktivitäten.

Mehr als die Hälfte (57 %) der Vertriebs- und Marketingleiter veranstalten jährlich 50 Webinare – das entspricht etwa einem Webinar pro Woche, sagen 54 % der B2B-Marketer, die zudem verzeichnen, dass 17 % der Anmeldungen am Veranstaltungstag erfolgen.

Webinare werden von 60 % der Marketer zum Gewinnen neuer (Bestands-)Kunden oder zur Pflege bestehender Kundenbeziehungen genutzt.

48. Nur 86 % der Marketer setzen Webinare zur Lead-Generierung ein

Webinare zählen zu den Lead-Magneten, die laut 73 % der B2B-Marketer hochwertige Leads liefern.

Doch Startup Bonsai berichtet, dass lediglich 86 % der Marketer Webinare zur Lead-Generierung nutzen – 37 % verzichten aufgrund von Zeitmangel darauf. Sie setzen innerhalb der Webinare keine Möglichkeiten zur Lead-Erfassung oder Konversion um.

Der ON24 Webinar Benchmark Report 2023 hebt hervor, wie wichtig es ist, während des Webinars Interaktionen wie Follow-up-Aktionen oder Produktdemos einzubauen – diese erhöhen die Konversionsrate um 77 %.

49. Pharmaunternehmen verzeichneten 2023 die höchste Webinar-Teilnahme (50 %)

Unter den rund 800.000 mit Demio gehosteten Webinaren im Jahr 2023 holten Pharmaunternehmen mit 50 % die besten Teilnehmerquoten. Das hohe Interesse beruhte vor allem auf wichtigen Gesundheitsinformationen für Patienten.

Die Bereiche Bildungsdienstleistungen und diversifizierte Kapitalmärkte gehörten 2023 zu den Branchen mit den niedrigsten Teilnahmequoten, dicht gefolgt von der Internet-Software- und Dienstleistungsbranche mit nur 28 %.

Banzai empfiehlt daher insbesondere jungen Unternehmen, Themen und Inhalte ihrer Webinare kreativ zu gestalten, um 2024 mehr Teilnehmer zu gewinnen.

50. Leitfäden und E-Books erzielten 2023 mit 83,6 % die höchste Konversionsrate bei textbasierten Lead-Magneten

Eine Info Brandz-Umfrage ergab, dass Leitfäden und E-Books die Texte mit der besten Konversion liefern. 77 % der Unternehmen berichten, dass Leitfäden als Long-Form-Content eine Konversionsrate von 67,2 % erzielten.

E-Books im Short-Form-Bereich führten sogar bei 55,9 % der befragten Unternehmen zu 100 % Konversion bei ihren Lead-Magneten.

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51. Lead-Magnete können helfen, E-Mail-Listen um mindestens 1.000 neue Kontakte pro Monat zu erweitern.

Wenn sie strategisch und mit entsprechender Planung eingesetzt werden, können Lead-Magnete Startups helfen, ihre E-Mail-Listen um mindestens 1.000 Kontakte pro Monat zu vergrößern.

Nehmen wir zum Beispiel die Digital-Marketing- und Social-Media-Beraterin Laurie Wang, die während der Pandemie mehrere Lead-Magnete auf ihrer Website verwendet hat.

Von den verschiedenen Lead-Magneten, die sie einsetzte, führte Wangs Social-Media-Content-Planer zu mehr als 3.600 Kontakten bzw. Leads.

Dann gibt es noch die InfoShare Academy, die GetResponse nutzte, um eine Kontaktliste für ihre Lead-Magnet-Strategie aufzubauen. Die Strategie zielte darauf ab, Kontakte von Anfängerprogrammierern zu gewinnen, die im IT-Bereich arbeiten möchten.

Das Unternehmen verwendete Facebook-Anzeigen, damit ihre Zielgruppe sich über die Website für ihren Newsletter anmeldet.

Ziel war es, diesen Personen wertvolle und regelmäßige Informationen zu den Programmierkursen der Schule zu bieten. Die Anmeldung erfolgte im Tausch gegen ein E-Book über Programmierbegriffe für Anfänger.

Die Kampagne sammelte innerhalb von 30 Tagen oder einem Monat 1.200 neue Kontakte. Zudem wurde dies bei einem geringeren Akquisitionskosten pro Kontakt von 1,31 PLN (0,32 USD) erreicht.

52. Lead-Magnete können den Umsatz durch Opt-ins oder E-Mail-Abonnements um 10.000,00 USD steigern.

KnivesShipFree.com setzte Lead-Magnete für die Einführung ihrer neuen Messersets im März 2018 ein. Ziel war es, eine Kontaktliste von Personen aufzubauen, die Produktangebote per E-Mail erhalten und von denen gekauft wird.

Das Angebot war eine monatliche Verlosung unter allen, die sich für die E-Mail-Liste anmeldeten.

Mit Optinmonster konnte das Unternehmen innerhalb von drei Monaten 5.000 neue E-Mails sammeln, nachdem sie die monatlichen Verlosungen angeboten hatten. 0,62 % bzw. 31 der Angemeldeten kauften die Messer am Tag des Launches, was zu einem Umsatz von 10.118,20 USD für KnivesShipFree.com führte.

70,97 % der Käufer, also 22 von 31, waren Erstkäufer ihrer Produkte. Das entspricht 4.373,04 USD des Umsatzes an diesem Tag, die auf die E-Mail-Anmeldungen zurückzuführen sind.

53. Lead-Magnete helfen, Anmelderaten für Firmenveranstaltungen, E-Mail-Abonnements und Newsletter um mindestens 41 % zu erhöhen.

Im Durchschnitt können Lead-Magnete die Opt-in- oder Anmelderaten um % steigern. Lassen Sie mich ein Beispiel nennen.

Die Wielka Orkiestra Świątecznej Pomocy (Großes Orchester der Weihnachts-Hilfe) oder WOŚP erstellte eine Website, um auf ihr bevorstehendes Pol’and’Rock Festival aufmerksam zu machen. Der Lead-Magnet wurde in die Landingpage integriert, um daraus eine Kontaktliste zu generieren.

So konnten sie exklusive Updates per E-Mail versenden. Außerdem planten sie eine Umfrage per E-Mail zum Event durchzuführen.

Die Umfrage sollte herausfinden, ob Menschen nach der Hochphase der Pandemie bereit wären, das Festival persönlich zu besuchen.

Durch diese Initiative sammelte WOŚP 51.488 Kontakte oder Anmeldungen, was einer Anmelderate von 41,74 % entspricht. Dieses Ergebnis liegt deutlich über der durchschnittlichen Opt-in-Rate von 1,95 % laut Sumo.

(Das bedeutet, dass sich zwei von 100 Website-Besuchern für einen E-Mail-Newsletter anmelden.)

54. Lead-Magnete können die Anmelderaten sogar um 155 % steigern.

Apropos Sumo: Sie führten 2019 eine Studie mit 3,2 Milliarden Website-Besuchern durch, die ihre E-Mail-Capture-Popups gesehen hatten.

Das Popup bot Besuchern Rabatte an, wenn sie sich für den E-Mail-Newsletter anmeldeten. Das Ergebnis war eine beeindruckende Steigerung der Anmelderaten um 155,43 %!

Ohne Lead-Magnete in den E-Mail-Popup-Formularen lag die Konversionsrate der Besucher mobil nur bei 3,83 % und auf Desktop bei nur 1,84 %.

Mit einem Lead-Magneten lag die durchschnittliche Konversionsrate mobil bei 7,73 % und auf Desktop bei 4,7 %. Das ergibt eine Differenz von 101,82 % auf Mobilgeräten und 155,43 % auf Desktop.

Noch etwas: Die Höhe des Rabatts – ob 10 %, 20 % oder etwas dazwischen wie 15 % – beeinflusst die Konversionsrate bei Popups mit Lead-Magneten kaum. Die Ergebnisse sind nahezu identisch.

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55. Die durchschnittliche Click-to-Open-Rate für E-Mail-Marketing-Kampagnen im Jahr 2023 beträgt 7,38 %.

MailerLite führte 2023 eine Studie durch, basierend auf 24.000 genehmigten Kundenkonten aus Kanada, den USA und dem Vereinigten Königreich. Dabei wurden 764.000 E-Mail-Marketing-Kampagnen mit mindestens 10 Empfängern aus verschiedenen Branchen analysiert.

Sie stellten fest, dass die durchschnittliche Öffnungsrate bei 41,31 % liegt und die durchschnittliche Klickrate bei 3,01 %. Die durchschnittliche Click-to-Open-Rate beträgt 7,38 %, und die durchschnittliche Abmelderate, die sehr gering ist, liegt bei 0,24 %. Die durchschnittliche Bounce-Rate betrug 0,41 %.

Interessanterweise war die Opt-in- oder Anmeldekonversionsrate der Desktop-Besucher um 1,67 % geringer als die der mobilen Besucher, die bei 10,31 % lag.

Natürlich wären diese Zahlen deutlich höher, wenn Lead-Magnete zusammen mit E-Mail-Marketing-Kampagnen angeboten würden, wie in den Punkten #34 bis #37 gezeigt.

56. 44 % der US-amerikanischen B2B-Marketer bewerten die durchschnittliche Qualität der im Jahr 2023 generierten Leads als „hoch“.

Die Integrated Pipeline360 Studie zeigte, dass US-amerikanische B2B-Marketer die Qualität der im Jahr 2023 generierten Leads überwiegend als „hoch“ einstufen.

Diese Ergebnisse basieren auf einer Umfrage, die im November 2023 unter Marketern aus den USA und dem Vereinigten Königreich durchgeführt wurde, die in B2B- und B2C-Unternehmen tätig sind.

Demnach bewerteten 44 % der Marketer ihre Leads als „hoch“ und weitere 9 % als „sehr hoch“. Insgesamt waren somit 53 % der Marketer mit den im Jahr 2023 generierten Leads zufrieden.

Nur 4 % bewerteten ihre Leads als „niedrig“. Weitere 44 % waren neutral oder unvoreingenommen gegenüber der Qualität der Leads.

Unter den Befragten glauben 43 %, dass sie die richtige Menge an Leads generieren. 37 % geben an, dass dies „etwas weniger als ausreichend“ sei, und 8 % sagen, es sei „deutlich weniger als ausreichend“. Nur 12 % meinen, mehr Leads als erwartet generiert zu haben.

Diese Ergebnisse führten dazu, dass 11 % der US-amerikanischen B2B-Marketer ihren Lead-Generierungsprozess als sehr zufriedenstellend bewerteten. 38 % bewerteten ihn als zufriedenstellend.

Im Gegensatz dazu äußerten 10 % der Marketer eine gewisse Unzufriedenheit mit ihrem Lead-Generierungsprozess.

57. 65 % der US-amerikanischen B2B-Marketer nutzten 2023 bezahlte soziale Medien zur Lead-Generierung.

Um die Qualität der Leads zu verbessern, zeigte die Integrated Pipeline360 Studie, dass US-amerikanische B2B-Marketer 2023 auf mehrere Kanäle zurückgegriffen haben. 65 % gaben an, bezahlte soziale Medien für die Lead-Generierung genutzt zu haben.

64 % setzten auf bezahlte E-Mail-Kampagnen und 54 % auf Display-Werbung. Unterstützt werden diese Kanäle durch Events (49 % der Marketer) und bezahlte Suchanzeigen (ebenfalls 49 %).

58. 23 % der Marketer aus den USA und Großbritannien nutzen Content-Syndication zur Lead-Generierung.

23 % von 437 im November 2023 befragten B2B-Marketern aus den USA und Großbritannien gaben zu, Content-Syndication für die Lead-Generierung einzusetzen. Sie erklärten, dass Content-Syndication ihnen sehr geholfen habe, ihre Lead-Generierungsziele zu erreichen, weshalb 52 % sie als zufriedenstellend bewerteten.

Diese B2B-Marketer aus den USA und Großbritannien äußerten die Absicht, ihre Investitionen in Content-Syndication im Jahr 2024 auszuweiten.

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59. Leadpages belegt bei Trustpilot (4,4) den höchsten Rang und Loom bei G2 (4,7) für Lead-Magnet-Tools.

Gibt man „Lead Magnet Tools“ bei Google ein, erhält man eine Liste, in der immer wieder „Beacon“, „Optinmonster“, „Zoom“, „Loom“ und „Google Docs“ auftauchen. Weitere Erwähnungen sind Buzzsumo, SeedProd, Instapage, Leadpages, Unbounce und Hubspot.

Ich habe G2 ausprobiert – die Anlaufstelle im Web für vertrauenswürdige Software-Bewertungen – und „lead magnet“ gesucht. Rat mal, was wieder auftauchte? „Beacon“.

G2 verfügt über eine Datenbank mit 2,4 Millionen Bewertungen, die von Fortune-500-Unternehmen und deren Mitarbeitern genutzt wird. G2 vergibt jährlich die Best Software Awards. (Am 6. Februar kündigte G2 an, dass Zoom und Hubspot jeweils zu den Top 5 und Top 2 der Top 10 Global Software Companies für die Best Software Awards 2024 gehören.)

Also habe ich diese Lead-Magnet-Tools nach ihren Trustpilot- und G2-Bewertungen sortiert. Dabei stellte sich heraus, dass Leadpages bei Trustpilot für Lead-Magnet-Tools mit 4,4 am höchsten bewertet wurde. Loom belegte bei G2 mit 4,7 den Spitzenplatz.

(Wie findest du diese Bewertungen? Schreib mir gerne jederzeit. Ich würde gerne deine Meinung dazu hören und erfahren, welche Tools du für deine Website benutzt.)

60. 52,41 % der BuzzSumo-Nutzer kommen aus den Vereinigten Staaten.

BuzzSumo, eine Plattform zur Content-Entdeckung, die für die Generierung von Lead-Magnet-Ideen genutzt wird, wird hauptsächlich von Unternehmen mit Sitz in den USA verwendet. Laut 6Sense nutzen 445 Unternehmen in den USA BuzzSumo.

Das entspricht 52,41 % der weltweit insgesamt 1.063 Nutzerunternehmen der Plattform. Das Vereinigte Königreich belegt mit 17,55 % (149 Unternehmen) den zweiten Platz, Indien liegt mit 11,07 % (94 Unternehmen) an dritter Stelle.

61. Eine Steigerung der qualifizierten Verkaufsleads um 141 % wird erzielt, wenn Marketer OptinMonster verwenden.

Das Unternehmen für Software zum Management kritischer Ereignisse, BlackBerry AtHoc, verzeichnete nach der Nutzung von OptinMonster eine Steigerung der qualifizierten Verkaufsleads um 141 %.

Die Landingpage enthielt ein Opt-in für E-Mail-Updates. Außerdem gab es ein Popup mit der Option „Request Quick Demo“, das nach Anklicken zur Kontaktseite führte.

Infolgedessen erzielte die Landingpage eine Conversion-Rate von 2,71 %, und die einmonatige Nutzung von OptinMonster führte zu einer Steigerung der qualifizierten Verkaufsleads um 141 %. Der Großteil dieser Steigerung (53 %) kam von der Kontaktseite.

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62. Im Jahr 2023 wurden 15 Mio. Videos mit Loom AI und 77 Mio. Videos mit Loom erstellt.

Die Erstellung ansprechender Videos für Lead-Magnete ist durch Loom einfacher geworden, was Startups dabei hilft, Klickaktionen auf ihren Websites und Social-Media-Plattformen zu erhöhen.

Dieses Lead-Magnet-Tool nutzt die Effektivität von Videos, um Traffic zu generieren und die Conversion-Raten zu steigern.

Daten zeigen, dass Videos sehr gefragt sind, denn Loom verzeichnete im Jahr 2023 eine jährliche Steigerung von 24 % (77 Mio.) bei der Anzahl der von Kunden aufgenommenen Videos.

Diese Videos erzielten 35 Mio. Aufrufe. Mit Loom AI wurden im gleichen Zeitraum 15 Mio. Videos erstellt, die ebenfalls 35 Mio. Aufrufe erzielten.

63. Videos als Lead-Magnete waren für 66 % der B2B-Marketer im Jahr 2023 „mäßig erfolgreich“.

Wie bereits unter Punkt #10 erwähnt, erhöht Social Proof die Conversion-Rate, wenn er auf der Landingpage einer Website integriert wird. Soziale Beweise wie Influencer-Videos machen es Besuchern leicht, ihre Daten für Lead-Magnet-Strategien bereitzustellen.

Daten zeigen, dass Content Marketing im Jahr 2023 für 83 % der B2B-Marketer mäßig erfolgreich war. 66 % der von ON24 befragten Marketer gaben an, dass Videos als Marketing-Content im Jahr 2023 „mäßig erfolgreich“ waren.

64. Lead-Magnete wie Fallstudien waren für 61 % der B2B-Marketer im Jahr 2023 ebenfalls „mäßig erfolgreich“.

Verschiedene schriftliche Formen von Lead-Magneten waren 2023 für B2B-Marketer „mäßig erfolgreich“.

Darunter wurden Lead-Magnete für exklusive Informationen wie Fallstudien von 61 % der B2B-Marketer als „mäßig erfolgreich“ eingestuft.

Weitere Formen, die als „mäßig erfolgreich“ galten, waren E-Mail-Newsletter (69 %), andere E-Mails außer Newslettern (68 %) und kurze Artikel (90 %).

Kurze Artikel sind solche mit weniger als 3.000 Wörtern, die auf der Plattform eines Unternehmens verwendet werden. 76 % der B2B-Marketer sagten, dass es sich dabei um den Blog ihres Unternehmens handelt.

Außerdem gaben 64 % der B2B-Marketer an, dass Inhalte wie Webinare, virtuelle Events und Online-Kurse für sie ebenfalls „mäßig erfolgreich“ waren.

65. Social Proof kann die Conversion-Rate um 17 % steigern.

Die Mehrheit der Online-Konsumenten (88 %) vertraut auf Nutzerbewertungen und Empfehlungen. Deshalb setzt die renommierte Lead-Magnet-Software Wisepops großzügig auf Social Proof auf ihrer Website.

Sozialer Beweis ist auf der Landingpage und im Kundenbereich ihrer Website zu sehen. Dort gibt es zahlreiche Kundenbewertungen, Testimonials und Kundenlisten.

Besonders hervorgehoben werden international bekannte Marken wie Heineken, Oreo und L’Oréal unter den über 5.200 Unternehmen weltweit, die ihre Software nutzen.

Laut Wisepops, das bei Trustpilot mit 4,7 bewertet ist, können Social-Proof-Benachrichtigungen die Conversion-Rate um bis zu 17 % steigern, wenn sie als Lead-Magnet-Strategie integriert sind.

Social-Proof-Benachrichtigungen sprechen die menschliche Psychologie an, insbesondere die Angst, etwas zu verpassen (FOMO).

FOMO ist dieselbe Psychologie, die Verbraucher dazu bringt, Produkte basierend auf Online-Recherchen zu Trends oder Neuheiten zu kaufen. Es ist auch der Grund, warum laut Optinmonster 92 % der Konsumenten Peer-Empfehlungen vertrauen.

Eine Social-Proof-Benachrichtigung ist ein kleines Popup-Fenster mit speziellen Angeboten oder Produktverkäufen, das in Echtzeit auf der Website erscheint, wenn sich Kunden engagieren.

Zum Beispiel könnte eine Benachrichtigung lauten: „Kunde A hat gerade 20 % Rabatt erhalten, nachdem er sich heute für unseren MCW Designers Club angemeldet hat.“

66. Durchschnittlich investierten Marketer 15 % ihres Budgets 2023 in Influencer-Marketing.

Social Proof ist so wichtig, dass Marketer ihre Budgets für Influencer-Kampagnen für 2024 erhöht haben.

Demnach gaben 25 % der Marketer weltweit in einer Umfrage an, dass sie 10 % bis 20 % ihres Jahresbudgets 2023 für Influencer-Marketing ausgegeben haben. Das ist zwar nur die Hälfte der 40 %, die 23 % der Marketer weltweit für digitales Marketing ausgaben.

Das Influencer-Marketing wurde für 2023 mit mindestens 21 Milliarden US-Dollar bewertet, was einem Anstieg von 5,8 Milliarden US-Dollar im Jahresvergleich entspricht. Die Branche wird voraussichtlich bis 2025 um weitere 1 Milliarde US-Dollar wachsen.

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67. Whitepaper als Lead-Magnet weisen nach dem Download eine höhere Konversionsrate von durchschnittlich 7 % auf.

Eine von Marketing Sherpa veröffentlichte Studie zeigt, dass Whitepaper im Bereich Business-to-Business (B2B) nach wie vor ein wirkungsvolles Mittel als Lead-Magnet darstellen.

Die Studie ergab, dass Whitepaper-Downloads mit durchschnittlich 7 % häufiger vorkamen als Webinar-Teilnahmen (3 %) oder Blog-Abonnements (4 %).

Demnach haben 78 % der B2B-Kunden in den letzten 12 Monaten des Jahres 2024 Kaufentscheidungen unter Einbeziehung von Whitepapern getroffen.

Zudem gaben B2B-Kunden, die Whitepaper heruntergeladen hatten, bei Folgekäufen im Schnitt 40 % mehr aus als jene, die keine heruntergeladen hatten. Ein klar definierter Markt, der großes Potenzial birgt!

68. Der Einsatz einer zeitlich abgestimmten Lead-Magnet-Sequenz für Whitepaper-B2B-Kunden führte zu einer Konversionsrate von 38 %.

Unternehmen, die für ihre Lead-Magnet-Strategien – insbesondere bei Whitepaper-Downloads im B2B-Bereich – eine zeitlich getaktete Nurturing-Sequenz einsetzen, erzielen deutlich höhere Erfolgsquoten bei der Umwandlung von Leads in tatsächliche Verkäufe.

Wird eine 5-Phasen-Sequenz über einen Zeitraum von maximal einem Monat durchgeführt, ist die Konversionsrate bei Whitepaper-Downloads um 38 % höher als üblich. Die 5-Phasen-Sequenz umfasst in der Regel:

  • 24–48 Stunden nach dem Download: Sofortige Nachverfolgung

  • 5–7 Tage nach dem Download: Vertiefung des Engagements durch zusätzliche Einblicke in Themen des Whitepapers – dies deutet auf intensiveres Lesen hin

  • 10–14 Tage nach dem Download: Problemvertiefung – weiterführende Informationen zu relevanten Herausforderungen oder Überlegungen werden bereitgestellt

  • 21 Tage nach dem Download: Phase der Fallstudien – reale Anwendungsbeispiele und Lösungsmöglichkeiten werden vorgestellt

  • 28–30 Tage nach dem Download: Beratungsangebot – es erfolgt eine subtile Kontaktaufnahme zur Präsentation konkreter Lösungen auf Basis des individuellen Bedarfs

69. Whitepaper sind effektive Lead-Magnet-Instrumente, die die Entscheidungsfindung von 84 % der B2B-Organisationen beeinflussen.

Eine Studie von Forrester Research zeigt, dass Whitepaper nach wie vor wirkungsvolle Lead-Magnet-Tools in B2B-Organisationen sind. 84 % der Führungskräfte in diesen Unternehmen gaben an, dass Whitepaper ihre Kaufentscheidungen beeinflusst haben.

Die Mehrheit dieser Führungskräfte (70 %) teilt die verwendeten Entscheidungsgrundlagen anschließend mit den Mitgliedern des Einkaufsgremiums in ihrem Unternehmen.

70. Die erfolgreichsten Whitepaper als Lead-Magnet enthalten nur 20 % Werbematerial.

Die Soft-Sell-Strategie ist entscheidend dafür, Whitepaper zu einem effektiven Lead-Magnet zu machen.

Insbesondere sollten Whitepaper ein ausgewogenes Verhältnis von 20 % werblichen Inhalten und 80 % informativen, lehrreichen Inhalten bieten.

Das Bereitstellen von kostenlosen, nützlichen, glaubwürdigen und relevanten Informationen ist nach wie vor die beste Methode, um B2B-Kunden zu gewinnen.

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Was ist ein Lead-Magnet?

Ein Lead-Magnet ist eine Marketingtechnik, bei der ein Unternehmen, eine Organisation oder eine Einzelperson einem qualifizierten potenziellen Kunden – einem sogenannten Lead – ein wertvolles Angebot in Form einer kostenlosen Leistung unterbreitet, im Austausch gegen dessen Kontaktdaten.

Dieses Angebot kann in verschiedenen Formen auftreten und zielt darauf ab, ein unmittelbares Bedürfnis des potenziellen Kunden zu erfüllen oder ihm sofortige Vorteile zu bieten. Dabei handelt es sich häufig um kostenlose Inhalte wie etwa ein Whitepaper, ein E-Book, einen Leitfaden, eine Toolbox, Newsletter, ein Lernvideo oder eine Checkliste. Ebenso kann es sich um einen kostenlosen Testzugang zu einem Service handeln – beispielsweise eine Expertenberatung, eine Web-App oder Zugang zu einem Webinar. Weitere Formen eines Lead-Magneten sind kostenlose Produktproben oder Giveaways sowie vergünstigte Angebote.

Mit „Informationen“ ist in der Regel der Name und die E-Mail-Adresse der Person gemeint (manchmal auch die Telefonnummer), die sie angeben muss, bevor sie Zugriff auf das kostenlose Angebot erhält. Ziel ist es, eine E-Mail-Liste potenzieller Kunden aufzubauen, mit denen das Unternehmen fortlaufend kommuniziert – dieser Prozess wird als Lead Nurturing bezeichnet – und ihnen regelmäßig relevante Informationen zusendet, bis es zu einem Verkauf kommt.

Das übergeordnete Ziel von Lead-Magneten ist es, potenziellen Kunden einen ersten Eindruck Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung zu vermitteln und sie durch Ihren einzigartigen Mehrwert zu beeindrucken. So präsentieren Sie zugleich Ihre Fachkompetenz und Ihre Hilfsbereitschaft. Dies wiederum fördert das Vertrauen in Ihr Unternehmen und führt idealerweise zu einer späteren Geschäftsbeziehung.

Da nun ein Überblick über Lead-Magneten sowie deren Bedeutung gegeben wurde, möchte ich einige beeindruckende Statistiken teilen, die ich aus dem Internet gesammelt habe.

Kurz gesagt

Aktuelle Statistiken zu Lead-Magneten zeigen, dass es noch viel Potenzial für das Wachstum und den Einsatz dieser Marketingstrategie gibt, um Ihr Unternehmen online zu fördern und langfristig mehr potenzielle Kunden zu gewinnen.

FAQs

Was sind die Merkmale eines Lead-Magneten?

Ein Lead-Magnet muss bestimmte Merkmale aufweisen, um für potenzielle qualifizierte Leads oder Kunden wirklich attraktiv zu sein. Er sollte einzigartig, einfach, spezifisch, als besonders wertvoll wahrgenommen und sofort befriedigend sein.

Ein Lead-Magnet sollte ein attraktives Angebot hervorheben, das die Expertise eines Unternehmens unterstreicht. Noch wichtiger ist jedoch, dass er ein echtes Problem der Zielgruppe anspricht oder dabei hilft, ihre Ziele und Wünsche zu erreichen.

Ist SEO nützlich für Lead-Magneten?

Ja, absolut! Experten empfehlen, Suchmaschinenoptimierung (SEO) in die Lead-Magnet-Strategie eines Unternehmens zu integrieren.

So werden Ihre Lead-Magnet-Angebote online sichtbarer für potenzielle Kunden, die genau das suchen, was Sie anbieten.

Wenn Sie Hilfe bei der Gestaltung von Lead-Magneten für Ihre Website benötigen, schauen Sie sich gerne meinen Beitrag dazu an.
Bei weiteren Fragen oder Anliegen können Sie mir jederzeit schreiben – ich melde mich schnellstmöglich bei Ihnen zurück.

Nächste Schritte, um Ihre zu erstellen Lead Magnet Statistiken Website

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